Unser Idealkandidat
Die Wahl des Bundespräsidenten rückt näher. Wir haben uns Gedanken darüber gemacht, ob und warum Alexander Van der Bellen unser Idealkandidat ist. Wen auch immer Du bevorzugst, bitte geh wählen.
„…weil wir gerade jetzt Stabilität, Erfahrung und Integrität brauchen. Dass er Krisenmanagement kann, hat er mehrfach bewiesen.
Hoffnung und Zuversicht
Nach dem mit 9 Monaten längsten Wahlkampf der 2. Republik fand im Jänner 2017 die Angelobung „meines“ Bundespräsidenten Alexander Van der Bellens statt. Zum Wort des Jahres 2016 schaffte es übrigens „Bundespräsidentenstichwahlwiederholungsverschiebung“. Die Wichtigkeit dieser Wahl war für mich spürbar und brachte mich sogar dazu, bei Flashmobs zu singen. Ich verließ meine Komfortzone und versuchte Menschen in meiner Umgebung von der Bedeutung jeder einzelnen Stimme zu überzeugen. Ich war mitunter hartnäckig, manchmal vielleicht auch lästig und immer mit Herzblut dabei.
Alexander Van der Bellen übertrifft seitdem alle meine Erwartungen. Er begleitete mich durch zwei Regierungskrisen, 69 Angelobungen (Stand Mai 2022) und eine Expert*innenregierung. In seine Amtszeit fallen sechs angelobte Bundeskanzler*innen, eine Pandemie und der Ukraine Krieg. Mit seinem Wissen ob der Schönheit und Eleganz unserer Verfassung und seinem Handeln auf Basis der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit war und ist er für mich der Fels in der Brandung. Alexander Van der Bellen gibt mir Hoffnung und Zuversicht in unruhigen Zeiten.
Damit das so bleibt, bekommt er am 9. Oktober bei den Bundespräsidentenwahlen wieder meine Stimme. Die hat er sich nämlich wirklich verdient.
Besonnener Kompass
Lange Zeit wurde das Amt des Bundespräsidenten als verstaubter Grußaugust wahrgenommen. Alexander Van der Bellen hat diese Sichtweise widerlegt und die Wichtigkeit des Amtes neu geprägt. Mit ausgeglichener Ruhe und Übersicht hat er die Österreichische Verfassung zum größtmöglichen Wohl für Österreich angewandt.
Waffen- und Handelskriege toben in unmittelbarer Umgebung, Nachbarn verpassen sich totalitäre Anstriche, die Klimakrise entwickelt sich vor unseren Augen. Kurz gesagt, die Grundpfeiler der Freien Welt können jede Stütze gebrauchen, die sie kriegen können. Da hilft ein moralischer Kompass, der sich mit Besonnenheit und Weitblick ausrichtet, schon sehr.